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Klimaschutz

Erderwärmung

Eine Karte, die die gesamte Erdoberfläche abbildet, wird farblich ergänzt mit unterschiedlichen Temperaturfeldern.

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Unsere Erde heizt sich immer stärker auf. Im Jahr 2020 war der September der weltweit wärmste seit 1979. In Frankreich wurde im Jahr 2019 erstmals seit Beginn der Wetteraufzeichnungen die 45-Grad-Marke geknackt. Jahr für Jahr werden neue Hitzerekorde gemeldet.

Die globalen Durchschnittstemperaturen sind in den letzten Jahrzehnten immer weiter angestiegen. Die aktuellsten Daten zeigen, dass die Durchschnittstemperatur um 0,95 Grad Celsius über dem langjährigen Wert des 20. Jahrhunderts lag und etwa 1,1 Grad Celsius über den vorindustriellen Werten. Die Klimaveränderungen führen zu immer häufiger auftretenden Extremwetterereignissen. In Deutschland sind das vor allem extreme Hitze, Stürme, Trockenheit, Starkniederschläge und damit einhergehende Überschwemmungen.

Die Erde ist von einer schützenden Hülle, der Atmosphäre, umgeben. Die darin enthaltenen Treibhausgase bewirken, dass die Wärme der Sonneneinstrahlung wie in einem Gewächshaus zurückgehalten wird. Das ist auch gut so. Ohne sie würde die Durchschnittstemperatur auf der Erde nicht 15 Grad Celsius, sondern lebensfeindliche minus 18 Grad Celsius betragen. CO2 ist ein solches Treibhausgas. Es wird auch Kohlendioxid genannt. 10.000 Jahre lang war der CO2-Gehalt der Atmosphäre auf dem gleichen Niveau von etwa 280 ppm (parts per million).

Seit der industriellen Revolution und der massiven Nutzung fossiler Brennstoffe wie Kohle, Öl und Gas steigt der CO2-Gehalt stetig an. Im Jahr 2019 lag die weltweite CO2-Konzentration bei 409,83 ppm – das ist fast anderthalb mal so viel wie noch vor 200 Jahren. Und je größer die Treibhausgaskonzentration in unserer Atmosphäre, desto weniger langwellige Wärmestrahlung kann in den Weltraum entweichen. Dadurch steigen die Durchschnittstemperaturen weltweit.

Auf der Klimakonferenz im Jahr 2015 in Paris haben sich alle Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen ein wichtiges Ziel gesetzt: die Erderwärmung auf deutlich unter 2 Grad Celsius begrenzen und wenn möglich bei 1,5 Grad Celsius stoppen. Man nennt diesen Beschluss das Pariser Klimaabkommen.

Dass der Klimawandel längst eingesetzt hat, ist von wissenschaftlicher Seite unbestritten. Bereits 1988 wurde ein Weltklimarat (Intergovernmental Panel on Climate Change – IPCC) von den Vereinten Nationen und der Weltorganisation für Meteorologie (WMO) ins Leben gerufen. Dieses überstaatliche wissenschaftliche Gremium sammelt und bewertet alle Veröffentlichungen zum Klimawandel und stellt sie politischen Entscheidungsträgerinnen und -trägern sowie Interessierten zur Verfügung.

Im Jahr 2018 erschien ein IPCC-Sonderbericht, der eine klare Warnung für die Welt war: Die Risiken für das Klimasystem seien bereits bei einer Erderwärmung von 1,5 Grad Celsius höher als bisher angenommen. Daher solle die Erderwärmung möglichst unter 1,5 Grad Celsius bleiben.

Video "Unser Klima: ein Blick in die Zukunft" Teil zwei. Dauer 1 Minute.

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