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 |  Wirtschaft

Konzept zum Ausbau familienunterstützender Dienstleistungen

Ein Reihe bunt bemalter Holzskulpturen, aufgebaut in Reih und Glied am Zaum eines Kindergartens, erwecken den Eindruck als möchten sie Passanten beobachten.
© Gebhart Gruber / pixelio.de

Aufgrund der demografischen Entwicklung ist eine Verschärfung des Fachkräftemangels zu erwarten. Angesichts der zunehmenden Erwerbsbeteiligung von Frauen zeichnet sich zusätzlicher Bedarf an familienunterstützenden Dienstleistungen ab.

Projekt-Ziel

Die Projektgruppe hat sich daher zum Ziel gesetzt, ein Gesamtkonzept zum Ausbau familienunterstützender Dienstleistungen im Sinne der Implementierung einer flächendeckenden Angebotsstruktur zu entwickeln. Dazu gehört einerseits die Gewährleistung quantitativ ausreichender und qualitativ guter – und dabei auch bezahlbarer – Dienstleistungen für Familien, um die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu verbessern. Andererseits sollen Arbeitsplätze im regulären Arbeitsmarkt geschaffen werden, insbesondere zur Integration von gering qualifizierten Arbeitskräften in das Erwerbsleben. Diese sollen gleichzeitig die Chance auf Qualifizierung erhalten.

In drei Unterarbeitsgruppen werden die Schwerpunkte Kinderbetreuung, Betreuung älterer Angehöriger und haushaltsnahe Dienstleistungen bearbeitet. Als Herausforderungen wurden hierbei vier arbeitsgruppenübergreifende Aufgabenfelder identifiziert: die Bezahlbarkeit und Subventionierung haushaltsnaher Dienstleistungen, die teilweise mangelnde Qualifizierung der Leistungserbringer, die Intransparenz der bisherigen Angebotsstruktur sowie die verbreitete Schwarzarbeit.


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