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 |  Strategie

Nachhaltigkeit im staatlich geförderten Hochbau

Ein Neubaugebiet, in dem viele Reihenhausguppen in gleicher Bauweise erstellt werden. Im Vordergrund befindet sich auf einer noch unbebauten Fläche ein großer Schotterhaufen.
© Michael Lorenzet / pixelio.de

Sanierung und Neubau von Gebäuden stellen in Baden-Württemberg einen bedeutenden Wirtschaftszweig dar. Insbesondere beim Bau von neuen Gebäuden werden mit der Ausführung der Bauelemente die Grundlagen für die Energieeffizienz des Baukörpers gelegt. Die Bauausführung bestimmt damit die Betriebskosten der Gebäude über Jahre und damit auch die Frage, wann sich ein Nachrüstungs- und Sanierungsbedarf während der Nutzungszeit des jeweiligen Gebäudes ergibt.

Projekt-Ziel

Ziel des Projektes war die Entwicklung von Nachhaltigkeitskriterien für den staatlich geförderten Hochbau. Neben dem Ziel, einen niedrigen Energieverbrauch bei Neubauten zu erreichen und umweltverträgliche sowie energiesparende Baustoffe zu verwenden, sollten ökologische, ökonomische, soziokulturelle, technische und funktionale Aspekte einbezogen werden. Die Nachhaltigkeitskriterien sollen, möglichst ohne größere Änderungen und Anpassungen, in alle Förderprogramme des Landes implementiert werden können. Bei der Definition von Kriterien orientierte man sich am Siegel der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen. Die Projektgruppe hat sich für zehn Kernkriterien entschieden, die für die Anwendung als Fördervoraussetzung konkretisiert wurden. Basierend auf diesen Kriterien ist ein Leitfaden entstanden, der mit EDV-Arbeitstools für Planer, Zuwendungsempfänger, Fördergeber und Prüfstellen auf einer Internetplattform zur Verfügung gestellt werden soll.


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