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 |  Strategie

Veranstaltungsreihe „Stakeholderdialog Nachhaltige Digitalisierung“

Die Digitalisierung hat ein neues Zeitalter eingeläutet, das unser privates, berufliches und gesellschaftliches Leben bereits grundlegend verändert hat und zukünftig noch weiter verändern wird. Dieser Prozess muss gestaltet werden.

Gemeinsam mit Akteurinnen und Akteuren aus Zivilgesellschaft, Wissenschaft und Politik sollten Visionen und konkrete Ansätze entwickelt werden, wie die Digitalisierung für eine lebenswerte Zukunft genutzt werden kann.

Ein gesellschaftlicher Wandel ist oft mit Risiken, aber auch Chancen verbunden. Es ist offensichtlich, dass ein solcher Transformationsprozess gestaltet werden muss. Wir müssen die damit einhergehenden Herausforderungen aufgreifen und angehen.

Genau an diesem Gestaltungsprozess – bei der Frage nach dem „Wie“ – setzte die Veranstaltungsreihe „Stakeholderdialog Nachhaltige Digitalisierung“ an. Im Rahmen von zwei Veranstaltungen wurden gemeinsam mit Akteurinnen und Akteuren aus Zivilgesellschaft, Wissenschaft und Politik Visionen und konkrete Ansätze entwickelt, wie die Digitalisierung für eine lebenswerte Zukunft genutzt werden kann. Eine Zukunft, die sich durch Ressourcenschonung, soziale Gerechtigkeit und ökonomische Tragfähigkeit auszeichnet.

Der Fokus des Stakeholderdialogs lag auf der gesellschaftlichen Transformation, den der digitale Wandel angestoßen hat. Beide Veranstaltungen hatten zum Ziel, Akteurinnen und Akteure aus verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen zu unterstützen, einen eigenen Beitrag für eine nachhaltige Gestaltung zu leisten.

Die Dokumentation der Stakeholder-Dialogreihe „Nachhaltige Digitalisierung“ (PDF) finden Sie hier.

So schont Digitalisierung Ressourcen

Gemeinsam mit Akteurinnen und Akteuren aus Zivilgesellschaft, Wirtschaft und Politik wurden Visionen und konkrete Ansätze entwickelt, wie die Digitalisierung für eine lebenswerte Zukunft genutzt werden kann. Eine Zukunft, die sich durch Ressourcenschonung, soziale Gerechtigkeit und ökonomische Tragfähigkeit auszeichnet.

Dank der Digitalisierung ist es beispielsweise möglich, Erzeugung und Nachfrage nach Strom intelligent aufeinander abzustimmen (Smart Grids). So lässt sich die Energieeffizienz unseres Stromnetzes erhöhen. Gleichzeitig sind sich Expertinnen und Experten über verschiedene Risiken bewusst: Energie- und Ressourcenverbrauch in den Rechenzentren, welche Kern der Digitalisierung sind, werden zunehmen. Wie kann es uns also gelingen, den digitalen Wandel so zu gestalten, dass er dem Menschen und der Umwelt gleichermaßen nützt?

Fragestellung

Wie schont Digitalisierung Ressourcen?

Referentinnen und Referenten

  • Franz Untersteller, Minister für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg
  • Dr. rer. pol. Ralph Hintemann, Borderstep Institut für Innovation und Nachhaltigkeit
  • Dr. Brigitte Dahlbender, Landesvorsitzende BUND Baden-Württemberg
  • Professor Dr. Michael M. Resch, Universität Stuttgart
  • Professor Daniel Schwarz, Hochschule Karlsruhe Technik und Wirtschaft
  • Dr. Lutz Stobbe, Fraunhofer-Institut für Zuverlässigkeit und Mikrointegration IZM
  • Professor Dr. Alexander Sauer, Universität Stuttgart
  • Mascha Brost, Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V. (DLR)
  • Professor Dr. Tilmann Santarius, Institut für ökologische Wirtschaftsforschung GmbH, Berlin

Themenschwerpunkte

  • Digitalisierung – Chance für mehr Nachhaltigkeit oder Brandbeschleuniger?
  • Digitalisierung: ein Beitrag zu Umweltschutz und Nachhaltigkeit – möglich aber kein Selbstläufer
  • Green IT – vom Hoffnungsträger zum Krisengebiet?
  • Gamification – Die Welt mit Computerspielen retten
  • Mobilfunkstandard 5G – Relative Energieeffizienz versus absoluter Energie- und Rohstoffbedarf
  • Die Ultraeffizienzfabrik – Verlustfrei produzieren in lebenswerter Umgebung
  • Autonomes Fahren – Chancen und Risiken bezüglich des Energieverbrauchs von Pkw und mögliche Auswirkungen auf den Straßenverkehr

Nachhaltig gut leben: Digital?

Die vom Beirat der Landesregierung für nachhaltige Entwicklung initiierte und vom Umweltministerium Baden-Württemberg durchgeführte Veranstaltung wurde im digitalen Talkrundenformat live im Netz übertragen und stieß dabei auf großes Interesse.

Zuschauerinnen und Zuschauer konnten ihre Fragen digital an die Gäste richten und sich so an der Diskussion beteiligen. Die Teilnehmenden des Stakeholderdialogs kamen aus vielfältigen Bereichen wie Unternehmen, Kommunen und dem öffentliche Sektor, Hochschulen, Initiativen, Vereinen und Kirchen.

Fragestellungen

  • Wie sieht die nachhaltige Digitalisierung konkret aus?
  • Welche Kriterien müssen wir ihr zu Grunde legen und welche gesellschaftlichen Ziele streben wir an?

Talkrundengäste

  • Dr. Andre Baumann, Staatssekretär im Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg
  • Vivian Frick, Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW), Berlin; Netzpolitik Bits & Bäume: Die Bewegung für Digitalisierung und Nachhaltigkeit; Sozial- und Umweltpsychologin
  • Dr. Ing. Uwe Wössner, High Performance Computing Center Stuttgart (HLRS)
  • Kerstin Fritzsche, Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung (IZT), Berlin

Themenschwerpunkte

  • Visualisierung: Akzeptanz für Umwelt- und Klimaschutzmaßnahmen
  • Big Data: Bewusste Anwendung für eine zukunftsfähige Gesellschaft
  • Onlinemarketing: Einfluss auf unser Konsumverhalten
  • Soziale Medien: Mehrwerte für die Klimakommunikation
Wie kann die Digitalisierung für eine lebenswerte Zukunft genutzt werden? Was bringen Künstliche Intelligenz, Social Media oder Augmented Reality für die Nachhaltigkeitsbewegung, Bildung und Teilhabe? Darüber diskutierte Umweltstaatssekretär Andre Baumann mit Experten in der Online-Reihe "Stakeholderdialog Nachhaltige Digitalisierung".

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Wie kann die Digitalisierung für eine lebenswerte Zukunft genutzt werden? Was bringen Künstliche Intelligenz, Social Media oder Augmented Reality für die Nachhaltigkeitsbewegung, Bildung und Teilhabe? Darüber diskutierte Umweltstaatssekretär Andre Baumann mit Experten in unserer Online-Reihe "Stakeholderdialog Nachhaltige Digitalisierung".

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Wie kann die Digitalisierung für eine lebenswerte Zukunft genutzt werden? Was bringen Künstliche Intelligenz, Social Media oder Augmented Reality für die Nachhaltigkeitsbewegung, Bildung und Teilhabe? Darüber diskutierte Umweltstaatssekretär Andre Baumann mit Experten in unserer Online-Reihe "Stakeholderdialog Nachhaltige Digitalisierung".

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 Am 11. Dezember 2020 fand der digitale Stakeholderdialog Nachhaltige Digitalisierung unter dem Leitsatz „Wie Digitalisierung Ressourcen schont“ statt. Inhalte: 13:14 min: Grußwort Franz Untersteller MdL, Minister für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg  17:30 min: Keynote: Digitalisierung – Chance für mehr Nachhaltigkeit oder Brandbeschleuniger? Dr. Ralph Hintemann, Borderstep Institut für Innovation und Nachhaltigkeit  1:01:29 min Vorstellung der Workshops Autonomes Fahren - Chancen und Risiken bezüglich des Energieverbrauchs von Pkw und mögliche Auswirkungen auf den Straßenverkehr, Mascha Brost, Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR)  Die Ultraeffizienzfabrik – Verlustfrei produzieren in lebenswerter Umgebung, Prof. Dr. Alexander Sauer, Universität Stuttgart  Mobilfunkstandard 5G – Relative Energieeffizienz versus absolutem Energie- und Rohstoffbedarf, Dr. Lutz Stobbe, Fraunhofer-Institut für Zuverlässigkeit und Mikrointegration IZM  Green IT - Vom Hoffnungsträger zum Krisengebiet? Prof. Dr. Michael M. Resch, Universität Stuttgart  Gamification – Die Welt mit Computerspielen retten, Prof. Daniel Schwarz, Hochschule Karlsruhe Technik und Wirtschaft  1:12:00 min: Diskussion der Ergebnisse mit Prof. Tilman Santarius, Institut für ökologische Wirtschaftsforschung GmbH, Berlin

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