Gesunde Böden als Beitrag zu einer klimaneutralen Produktion

Das Problem ist, dass weltweit jährlich große Flächen an wertvollem Boden verloren gehen. Gesunde Böden aber sind die Grundlage nicht nur unserer Ernährung, sondern auch der Pflanzen, aus denen die Produkte hergestellt werden. Zudem sind sie neben Meeren der größte Kohlenstoffspeicher der Erde, weswegen ihr Schutz essenziell für das Unternehmen, aber auch der Erde ist. Böden sind ein Hort der Biodiversität: Eine Handvoll gesunder Boden enthält mehr Lebewesen als es Menschen auf der Erde gibt.

Biodynamische Landwirtschaft steigert den Humus im Boden, und dieser bindet sehr viel Kohlenstoff. Zudem fördert diese Art der Landwirtschaft die Lebendigkeit des Bodens, was nicht nur der Fruchtbarkeit zugutekommt, sondern die Böden auch resilienter macht gegen negative Auswirkungen von Hitze, Trockenheit oder zu viel Regen. Darum fördert Weleda den biodynamischen Anteil an zertifizierbaren pflanzlichen Rohstoffen. Ziel ist es, den Anteil in den nächsten Jahren auf 40 Prozent zu erhöhen.

Für Weleda Naturkosmetik werden bereits 80 Prozent der Rohstoffe aus Bioanbau benutzt.

Im Jahr 2020 betrug die weltweite Anbaufläche für Weleda (mit Partnern) 242 Quadratkilometer (km²). Davon sind 89 km² Bioanbau, 10km² biodynamischer Anbau, 135 km² zertifizierte Wildsammlung, 8 km² konventioneller Anbau.

Die Lieferanten werden bei der Umstellung auf bio-dynamischen Anbau geschult, Projekte und Initiativen, die sich einer nachhaltigen Form der Landwirtschaft verschrieben haben, werden gefördert und man versucht, Kundinnen und Kunden dafür zu sensibilisieren, dass sie mit ihrer Kaufentscheidung auch Einfluss auf die Art und Weise haben, wie Rohstoffe angebaut werden.

Weleda ist weltweit die führende Herstellerin von zertifizierter Naturkosmetik und anthroposophischen Arzneimitteln. Seit 1921 verfolgt Weleda das Ziel, zu einer Welt beizutragen, in der sich Gesundheit und Schönheit im Einklang mit Mensch und Natur entfalten können.