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Unternehmen machen Klimaschutz

Schwörer Haus KG

Eine Fertighauswand wurde abgebaut und wird auf einen großen LKW-Anhänger verladen.
© Hochschule München, Forschungsprojekt Rural Mining

Die Schwörer Unternehmensgruppe zählt zu den Branchenführern des Fertigbaus. Das Familienunternehmen, das Hans Schwörer 1950 als Baustoffhandel gründete, hat heute rund 1.850 Beschäftigte an bundesweit sieben Standorten.

Hauptsitz des Unternehmens ist Hohenstein-Oberstetten auf der Schwäbischen Alb. Der Fertighaushersteller hat bereits 1997 als einer der Ersten der Branche ein validiertes Umweltmanagement gemäß der europäischen EMAS einführt.


Ziele

Auf dem Weg zur Klimaneutralität setzt sich SchwörerHaus das Ziel, seine gesamten Treibhausgasemissionen (THG) bis 2030 um mindestens 32 Prozent (entspricht 3.459 Tonnen) gegenüber dem Basisjahr 2019 zu reduzieren. Dies entspricht einer Treibhausgasminderung von 32 Prozent und teilt sich wie folgt auf THG-Reduktionen in Scope 1 & 2 sowie Scope 3 auf: 

  • SchwörerHaus setzt sich zum Ziel, seine Treibhausgasemissionen in Scope 1 & 2 bis 2030 um mindestens 2.589 Tonnen gegenüber dem Basisjahr 2019 zu reduzieren. Dies entspricht einer Treibhausgasminderung von 40 Prozent.
  • SchwörerHaus setzt sich zum Ziel, die erfassten Treibhausgasemissionen in Scope 3 bis 2030 um mindestens 870 Tonnen gegenüber dem Basisjahr 2019 zu reduzieren. Dies entspricht einer Treibhausgasminderung von 20 Prozent.

Maßnahmen

Zentrale Handlungsfelder sind: Ressourceneffizienz (Energie- und Materialeffizienz), erneuerbare Energien, Mobilität und Lieferkette.

Folgende Maßnahmen werden umgesetzt:

Scope 1

  • Ersetzen der restlichen Dieselstapler durch E-Stapler (bis 2023),
  • schrittweiser Austausch von Diesel-PKWs durch E-Autos,
  • Reduzierung des Spritverbrauchs durch Erwerb neuer Fahrzeuge (Sprinter, LKW).

Scope 2

  • Ab 2022-23: Verwenden des Stroms aus Biomasse-Kraftwerkslinie 2 zum Eigenverbrauch. Daraus resultiert eine CO2-Reduktion um mindestens 40 Prozent = 1.351 Tonnen.

Scope 3

  • Ab 2022-23: Durch Eigenverbrauch des hergestellten Biomassestroms ergibt sich eine CO2-Reduktion in der Vorkette um mindestens 20 Prozent = 870 Tonnen.
  • Einwirkung auf Speditionen zu reduziertem Spritverbrauch.


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