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Unternehmen machen Klimaschutz

SICK AG

Minister Franz Untersteller MdL und Dr. Tosja Zywietz von SICK AG bei der Übergabe der Beitrittsurkunde
© Eric Vazzoler
Bildunterschrift: Minister Franz Untersteller MdL und Dr. Tosja Zywietz, damaliger Vorstand der SICK AG.

Von der Fabrik- über die Logistikautomation bis zur Prozessautomation – SICK bewegt mit Sensorlösungen die Industrien. Als Technologie- und Marktführer schafft SICK mit Sensorintelligenz und Applikationslösungen die perfekte Basis für sicheres und effizientes Steuern von Prozessen, für den Schutz von Menschen vor Unfällen und für die Vermeidung von Umweltschäden.

Das Unternehmen SICK ist sich in Zeiten von Klimawandel und Ressourcenknappheit seiner Rolle in der Gesellschaft bewusst und engagiert sich für eine positive Klimawende. Der Einsatz für die Umwelt lag bereits Firmengründer Dr. Erwin Sick am Herzen, der das erste Rauchgasdichte-Messgerät zur Verminderung von Luftverschmutzung entwickelte. Heute ist SICK Experte für Analysegeräte zur Schadstoffmessung, etwa bei Schiffsemissionen oder Prozessanlagen. Zudem leisten Sensorik-Lösungen von SICK durch die intelligente Steuerung von Fertigungsanlagen, die Optimierung logistischer Prozesse sowie Steigerung der Energieeffizienz bei der Energieerzeugung im Bereich Photovoltaik und Windkraft einen Beitrag zum Umweltschutz.


Ziele

Seit mehr als 15 Jahren betreibt SICK ein zertifiziertes Umweltmanagementsystem nach ISO 14001, 2013 definierte das Unternehmen eine dreistufige Klima- und Umweltschutzstrategie. Mit der 2019 aktualisierten Nachhaltigkeitsstrategie bekennt sich SICK zur ökologischen Nachhaltigkeit und weitet seine Umweltschutzaktivitäten auf alle wesentlichen Handlungsfelder global aus.

Unter Anwendung der 3-stufigen Handlungshierarchie:

  • Vermeiden
  • Vermindern
  • Kompensieren

Deutschland:

  • seit 2013 von Scope 1 + 2 + Dienstreisen (Scope 3)
  • für erfasste Scope 3-Emissionen bis Ende 2020

Globale Produktion:

  • für Scope 1 + 2 bis 2025
  • für erfasste Scope-Emissionen bis 2030

Senkung der THG Nettoemission weltweit bis 2030 auf null (Scope 1 + 2 Emissionen sowie erfasste Scope 3-Emissionen)


Maßnahmen

Weitere Maßnahmen, insbesondere zur Reduktion der Scope 3-Emissionen in der gesamten Wertschöpfungskette, setzt SICK durch 14 in seiner Nachhaltigkeitsstrategie definierte Handlungsfelder um. Dazu gehören u. a. umweltfreundliche Fertigungsprozesse, der Einsatz von Recyclaten und die Förderung der Kreislaufwirtschaft, Reduktion von Verpackungsmaterial und Umstieg auf nachhaltige Materialien, aber auch regionale und gesunde Lebensmittel in den Betriebsrestaurants. Messbare Ziele je Handlungsfeld werden aktuell erarbeitet.  

  • Energieeffizienz
    • Deutschland: Steigerung um 25% bis 2025
    • Globale Produktion: Steigerung um 25% bis 2030
  • Eigenerzeugung Strom
    • Deutschland: Steigerung auf 40% bis 2025
    • Globale Produktion: Marktbeobachtung und Ausbau sofern machbar
  • Grünstrom
    • Deutschland: 100% Grünstrom (seit 2013)
    • Globale Produktion: 100% Grünstrom bis 2025 sofern machbar
  • Wärme/Gas aus regenerativer Energie
    • Deutschland und globale Produktion: Marktbeobachtung und Bezug sofern machbar


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