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 | Konsum & Lifestyle
Letzte Änderung: 08.05.2025 Autor*in: Dirk Klaiber

nicht jetzt, ich lese: Konsum & Lifestyle

Porträt eines Aras, der genervt in die Kamera schaut
© Dirk Klaiber

Heute ist ein guter Tag. Du hast endlich beschlossen nicht mehr ›auf Kosten anderer‹ zu leben! 
Der oekom-Verlag versorgt uns mit geeignetem Lesestoff. – Einige Beiträge erhältst Du als kostenlose PDF-Leseprobe! 
 

1. Das gute Leben für alle! – Wege in die solidarische Wirtschaftsweise (I.L.A. Kollektiv)

Elektronikschrott verschiffen wir nach Afrika, Billigklamotten produzieren Kinderhände in Asien. Aber es geht auch anders? Das I.L.A.-Kollektiv hat sich auf die Suche nach neuen Lebens- und Wirtschaftsweisen begeben, die nicht auf Kosten anderer und der Natur gehen.  

Wie kann ein Gutes Leben für alle Menschen, zukünftige Generationen und unsere natürliche Umwelt aussehen? Antworten findest Du in Das gute Leben für alle! – mit vielen farbigen Infografiken.

Leseprobe: 


 

2. Weil wir Essen lieben – Vom achtsamen Umgang mit Lebensmitteln (Daniel Anthes, Katharina Schulenburg)Cover: Weil wir Essen lieben

Teller statt Tonne! 313 Kilogramm genießbare Lebensmittel werden pro Sekunde in Deutschland weggeworfen. Kaum ist das Mindesthaltbarkeitsdatum des Joghurts überschritten oder der Apfel nicht mehr ganz so frisch, landen sie im Müll. Höchste Zeit, dem Wegwerfwahnsinn ein Ende zu bereiten!
Mit den Rezepten und Tipps in diesem Buch gelingt es ganz leicht, die alltägliche Lebensmittelverschwendung zu reduzieren. Und wenn du den Kampf gegen den achtlosen Umgang mit unserem Essen nicht alleine angehen möchtest, findest du bei zahlreichen Initiativen wie »Foodsharing« oder »Restlos glücklich« Mitstreiter und Inspiration.
• Mit 45 Resterezepten
• Vom Kühlschrankguide bis zum Haltbarkeitscheck
• Inspirierende Initiativen und Projekte 

Leseprobe: 


Cover: Nachhaltigkeit gibt's nicht3.  Nachhaltig gibt’s nicht! (Cornelia Diesenreiter)

Für alle, die nicht mehr wissen, wie sie in der Klimakrise richtig leben sollen

Seit sie sechs Jahre alt ist, will Cornelia Diesenreiter die Welt besser machen. Doch je mehr sie sich informiert, je tiefer sie gräbt, umso stärker werden die Zweifel: Stimmt es tatsächlich, dass Biomilch in der Glasflasche nachhaltiger ist als zuckrige Limo aus der Dose? Ist Palmöl böser als Kokosfett? Was ist richtig, was ist falsch und – gibt es nachhaltig überhaupt?

In ihrem ersten Buch erzählt sie persönlich und schonungslos ehrlich von diesem Dilemma und von ihrem Scheitern. Nach zahlreichen Irrtümern, Vorurteilen und verdrehter Selbsteinschätzung kommt sie am Ende doch zu einem unerwartet neuen Schluss: Nachhaltigkeit ist keine Geschichte des Verzichts und der Mühsal, sondern eine Reise zu reflektiertem Genuss und wiedergefundenem Glück, an deren Ende die sinnstiftende Befriedigung steht.

Weitere Infos zu Nachhaltig gibt’s nicht! findest Du hier.


 


4. Wie schlimm sind Bananen? (Mike Berners-Lee)

Der CO2-Abdruck von Allem 

Mike Berners-Lee zeigt in 100 Beispielen, wie sich diese auf den weltweiten CO2-Ausstoß auswirken. Ihm geht es darum, dass seine Leser*innen ein Gefühl dafür entwickeln, woher der CO2-Ausstoß kommt. Dass sie sich vorstellen können, wie sich Globales (Rechenzentren, Reisproduktion, Fußball-WM, Kriege …) und Alltägliches wie Fahrräder, SMS, Blumen, Bücher oder Bananen auf das Klima auswirken.

Achtung Spoiler: Bananen sind gar nicht schlimm. Sie haben zwar Probleme mit der Nachhaltigkeit, ihr CO2-Abdruck ist jedoch gering.

Weitere Infos zu Wie schlimm sind Bananen? und eine Leseprobe findest Du hier.


Cover: Köche hört die Signale5. Köche, hört die Signale! (David Höner)

Koch und Autor David Höner blickt zornig auf die Früchte der Globalisierung – Früchte, die keinem schmecken:

  • die betriebswirtschaftlich organisierte Gastronomie, die auf Lebensqualität und Gesundheit spuckt
  • die immer schlechter werdende Ausbildung von Köchen
  • krank machende Produkte der Nahrungsmittelindustrie
  • die Verwilderung der Tischsitten

Mit Beiträgen von Doris Dörrie, Eckhart Witzigmann, Maria Groß, Sandra Knecht, Birgit Reitbauer, Romana Echensberger, Robert Mangold, Franz Keller

Weitere Infos zu Köche, hört die Signale! findest Du hier.LeseprobeKochen ist ein Menschenrecht! (PDF)


6. Kreislaufwirtschaft – Unverpackt und nicht verschwendet

Gut ein Drittel unserer Lebensmittel landet in der Tonne. Daher gibt es seitens der Industrie Pläne, Lebensmittel mithilfe von Kunststoff-Verpackungen länger haltbar zu machen. Aber: Lebensmittelverschwendung kann nicht durch immer mehr Verpackungen bekämpft werden. – In dem Magazin umwelt aktuell zeigen Henriette Schneider und Michael Berger von der Deutschen Umwelthilfe wie wir der Lebensmittelverschwendung sinnvoll begegnen können.

Du findest folgenden Artikel als Leseproben: 


7. Hülsenfrüchte – Powerpakete für Acker und Teller (Slow Food Magazin 5-2019)

Seit Jahrtausenden werden Hülsenfrüchte wie Bohnen und Linsen angebaut. Sie sind nicht nur ein wichtiger Eiweißlieferant, sondern können dank der Symbiose mit Bakterien auch Stickstoff aus der Luft zum Dünger umbauen. Das Slow Food Magazin widmet den Powerpaketen für Acker und Teller das Dossier in dieser Ausgabe.

Neue Bauern braucht das Land:


Cover: Neue Bauern braucht das Land8. Neue Bauern braucht das Land (Ophelia Nick)

Ein Plädoyer für gute Lebensmittel aus einer gesunden Umwelt

Bauernhöfe mit glücklichen Tieren und idyllischen Landschaften waren gestern. Heute dominieren Agrarfabriken, Massentierhaltung und Monokulturen den ländlichen Raum. Wachse oder weiche. Ein Dazwischen scheint es nicht zu geben.

Doch Ophelia Nick steuert entgegen. Für sie bedeutet eine moderne Landwirtschaft, „mit der Natur zu arbeiten statt gegen sie“. Worum es ihr nicht geht: ein Zurück in eine idealisierte Vergangenheit. Denn ihre »neuen Bauern« setzen durchaus auf Technik – solange sie Natur und Umwelt nicht schädigt.

In „Neue Bauern braucht das Land. Ein Plädoyer für gute Lebensmittel aus einer gesunden Umwelt“ erklärt Ophelia Nick anschaulich, wie und warum sich die bäuerliche Landwirtschaft zur Agrarindustrie gewandelt hat. Sie stellt inspirierende Vorreiter*innen und Pioniere vor, die andere Wege gehen und sich tagtäglich für die Vision einer pestizidfreien, tiergerechten und artenreichen Landwirtschaft einsetzen.

LeseprobeNeue Bauern braucht das Land (PDF, 370 KB)


9. Tiere ganz verwerten (Slow Food Magazin 5-2018)

Isst Du Fleisch? Wenn ja, dann am besten in Bio-Qualität und aus artgerechter Haltung. Und ganz wichtig: auch die "einfachen" Stücke – denn so ein Schwein besteht ja nicht nur aus Lende und das Rind hat nicht nur T-Bone-Steaks zu bieten. Möglichst das ganze Tier zu verwerten, sollte für Fleischesser(innen) deshalb selbstverständlich sein. 

Leseprobe: 


10.  Einfach weglassen? (Melanie Kröger (Hrsg.), Jens Pape (Hrsg.), Alexandra Wittwer (Hrsg.))

Ein wissenschaftliches Lesebuch zur Reduktion von Plastikverpackungen im Lebensmittelhandel

Das Plastikproblem ist eine der zentralen Nachhaltigkeits-Herausforderungen unserer Zeit. Weltweit steigen die Kunststoffmengen und die damit verbundenen Umweltprobleme kontinuierlich an – Verpackungen stellen einen wesentlichen Teil davon. 

Kundinnen und Kunden erwarten Branchenlösungen, um Verpackungen einzusparen –doch in der Praxis ist die Verpackungsreduktion alles andere als einfach. Denn Verpackungen haben viele Vorteile: Sie sind praktisch, schützen die Inhalte und sind im Lebensmittelhandel wichtig für Hygiene-Standards, effiziente Logistik, Marketing und Kundeninformation.

21 Beiträge bieten einen umfassenden Überblick über die Herausforderungen, Potenziale und Chancen des Weglassens von Verpackungen.

LeseprobeEine Frage der Substanz – Erzählungen von Verpackungen, Werten und Müll (PDF, 3,4 MB)


11. Going Green – Warum man nicht perfekt sein muss, um das Klima zu schützen (Janine Steeger)

Früher war Janine Steeger das Gesicht von RTL Explosiv. Heute lebt sie als »Green Janine« einen ganz anderen Lebensstil: Lastenrad statt Jetsetting, Klimaschutz statt Boulevard. 

Wie sie diese 180-Grad-Wende gemeistert hat, schildert Janine in Ihrem Buch Going Green – mit viel Humor. Nachhaltigkeit kann Spaß machen. Und wer auf die Umwelt achtet, muss dabei auch nicht perfekt sein.

LeseprobeVerdammt, bin ich mir peinlich! (PDF, 300 KB)


12. Wie werden wir in Zukunft essen und was? (Slow Food Magazin 02-2020)

Food-Trends für das neue Jahrzehnt? Das neue Slow Food Magazin wagt einen Ausdblick.

Leseproben:


13. Mülltauchen für eine bessere Welt – Eine Mixed-Methods-Studie zum Containern in Deutschland (Benedikt Jahnke)

Lebensmittelverschwendung? Nein danke! Viele – insbesondere junge – Menschen sortieren aus den Abfällen von Supermärkten genießbare Lebensmittel aus. Doch: Welche Motive bewegen sie? Welche Ziele verfolgen die Mülltaucher im Einzelnen? Wie sieht es rechtlich in dieser juristischen Grauzone aus? Wie reagiert die Gesellschaft?

Leseprobe: Ergebnisse: Einstieg in das Containern / Ein typischer Containerabend / Motive des Containerns (pdf, 600 kb)


14. Die Kunst der Reparatur (Wolfgang Schmidbauer)

Für unsere Großeltern war es normal: Wenn etwas kaputtging, wurde es repariert. Die zerbrochene Tasse, der Spazierstock, selbst das Auto – nahezu alles wurde ausgebessert und wiederhergestellt. 

Heute hat dagegen schnelles Wegwerfen Konjunktur – mit fatalen Folgen. Denn Reparieren erspart uns nicht nur Neukäufe, sondern hilft auch, wieder bessere und stabilere emotionale Bindungen aufzubauen – zu Dingen, zu anderen und zu uns selbst.

LeseprobeRETTET DIE DINGE UND DIE MENSCHEN! (PDF, 4 MB)


15. Super Local Food (Stefanie Schäfter, Meike Fienitz, Felix Buchborn, Kira van den Hövel)

Gesund und nachhaltig essen: Faktencheck und Rezepte

Superfood ist in. Das meist importierte Obst und Gemüse gilt als wahres Wundermittel zur Förderung von Gesundheit und Wohlbefinden. Doch so positiv es oft dargestellt wird, so problembehaftet ist es für die Umwelt und die Menschen vor Ort.

Dabei ist gesunde und vielseitige Ernährung genauso regional möglich: Zahlreiche Sorten, die hier gedeihen, stehen den Importen in ihrem Vitamingehalt, Nährwert und Geschmack in nichts nach.

Mit Fakten im Gepäck nimmt der Ratgeber Avocado, Quinoa und Co. genauer unter die Lupe und geht auf eine Entdeckungsreise zu Alternativen, die direkt vor unserer Haustür wachsen. 

LeseprobeVon Superfood zu Super Local Food + Warum viele Superfoods nicht die beste Wahl sind (PDF, 800 KB)


 


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