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 |  Energie

Wäsche natürlich trocknen

Wäsche wird auch an der frischen Luft hervorragend trocken!

In knapp der Hälfte aller deutschen Haushalte steht ein Wäschetrockner, der für mehr als 10 Prozent des gesamten Energieverbrauchs im Haus oder in der Wohnung verantwortlich ist. Sie verbrauchen viel Strom: Die effizientesten Geräte benötigen Stand 2021 rund 156 kWh pro Jahr. Beim aktuellen Strommix in Deutschland werden dadurch rund 50 kg CO2 pro Jahr freigesetzt. Zudem summieren sich erhebliche Stromkosten. Gerade in den Sommermonaten kann Wäsche auf der Leine oder auf dem Wäscheständer, entweder in einem unbeheizten Raum oder an der frischen Luft, getrocknet werden.

Können Sie nicht auf den Wäschetrockner verzichten? Dann achten Sie auf folgende Tipps:

  • Achten Sie bereits beim Kauf Ihres Wäschetrockners darauf, ein energieeffizientes Gerät zu kaufen. Ein Label-Lotse zeigt, wie Sie mit der Wahl des richtigen Geräts Strom und Geld sparen!
  • Befüllen Sie die Trommel des Trockners vollständig, ansonsten erhöht sich der Energiebedarf erheblich.
  • Wählen Sie beim Waschen die höchste Drehschleuderzahl, damit die Wäsche später schneller trocknet.
  • Gibt es ein „Eco“-Programm bei Ihrem Trockner? Dieses trocknet die Wäsche energiesparender.
  • Vermeiden Sie das „Übertrocknen“ der Wäsche. Das ist nicht nötig und verbraucht viel Energie.
  • Bügeln gefällig? Eine leichte Restfeuchte, z. B. bei der Programmeinstellung „Bügeltrocken“ spart Energie und Zeit!
  • Wäsche raus und fertig? Nicht ganz! Säubern Sie nach dem Trockenvorgang das Flusensieb. Ist es verstopft, verlängert sich die Trocknungszeit und damit der Stromverbrauch.

Quellen: BMWi (2018, 21); co2online (2021), uba.co2-rechner.de


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