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 |  Biodiversität

Ein klimafreundliches Hochbeet anlegen

Ein Hochbeet anzulegen ist nicht schwer und kostet nicht viel.

Hochbeete finden Platz klassisch im Garten, auf einer Gemeinschaftsgartenfläche, mitten in der Stadt oder auf dem Balkon.

  • Egal wo es steht und aus welchen Materialien es gebaut ist, eines haben alle Hochbeete gemeinsam: die Füllung. Hochbeete werden in verschiedenen Schichten befüllt mit Zweigen, Blättern, Gartenabfällen und Kompost. Die oberste Schicht ist dabei immer die nutzbare Humusschicht.
  • Dieser Aufbau des Hochbeets bringt enorme Vorteile. Durch die Zersetzungsprozesse des Füllmaterials wird Wärme frei – bis zu 8 Grad können es sein. Außerdem liefern die verrottenden Pflanzenteile Nährstoffe und die Pflanzen wachsen besser. Ein Hochbeet hat daher im Vergleich zu einem normalen Beet einen höheren Ertrag – ohne zusätzliche Düngung.
  • Die beste Zeit, um ein Hochbeet anzulegen, ist Herbst oder Frühling. Entscheidet man sich für den Herbst, können Laub, Baumschnitt und andere Gartenabfälle gleich mit verarbeitet werden.
  • Für ein bequemes Gärtnern sollte das Beet 80 bis 120 cm hoch und nicht breiter als 130 cm sein. Bei der Länge ist ein Mindestmaß von 200 bis 250 cm zu empfehlen. Dann ist es groß genug, um auch mal mit einer Schaufel hineinzusteigen und das Material auszutauschen. Ausführliche Informationen zu Hochbeeten, zum Bau, zur Befüllung und Bepflanzung gibt es unter www.hochbeet-bauen-ratgeber.de

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