Kindergarten und -tagesstätte
Riedkindergarten, Freiberg am Neckar
Die Kinder haben im Januar damit begonnen, Meisenknödel herzustellen und einen Bereich im Garten umzugraben, um eine Blumenwiese anzupflanzen.
Im Februar startete die Anzucht. Die Kinder haben sich Gemüsesorten ausgesucht und diese gemeinsam zur Vorzucht eingepflanzt.
Seit Beginn des Projektes haben die Kinder verschiedene Bastelarbeiten zum Thema Natur erstellt.
Ab April konnten die Kinder die unterschiedlichsten Tiere in unserem Garten entdecken.
Im Mai bekamen gerettete Pflanzen ein neues Zuhause in alten Gummistiefeln und einem alten Bollerwagen.
Die Kinder pflanzten gemeinsam mit uns Erzieherinnen die vorgezogenen Pflänzchen und viele weitere Samen endlich in unsere Hochbeete ein.
In der Zwischenzeit beschäftigten sich die Kinder mit dem Kinderbuch „Kasimir pflanzt weiße Bohnen“, um das Wachstum der kleinen Bohnenpflanzen zu beobachten.
Mit der Zeit wachsen die eingepflanzten Samen im Hochbeet schnell vor sich hin, sodass die Kinder bereits erste Früchte ihrer eigenen Gemüsepflanzen kosten konnten.
Kindergarten und -tagesstätte
Riedkindergarten, Freiberg am Neckar
Für die Vorbereitung unseres Nachhaltigkeitsprojekts wurden wichtige Schritte umgesetzt: Hochbeete wurden gesucht und bereitgestellt, Eltern wurden informiert und zu einem Infoabend eingeladen. Zudem sammelten wir Bastelmaterialien aus wiederverwendbaren Gegenständen, stellten Samenbomben her und organisierten einen Kuchenverkauf, um die benötigten Materialien finanziell zu unterstützen. Diese Maßnahmen schufen eine solide Grundlage für ein erfolgreiches und nachhaltiges Projekt.
Sie halfen beim Bau und der Pflege des Hochbeets und lernten, Gemüse und Kräuter selbst anzubauen. Bastelideen aus Müll, wie Vogelhäuschen oder Windspiele, förderten Recyclingwissen. Eine Wildblumenwiese zeigte die Bedeutung von Biodiversität. Lernstationen zu Wasser, Energie und Müll machten das Thema spielerisch erfahrbar. Geschichten, Lieder und Elternaktionen vertiefen das Bewusstsein für Umweltschutz – so wird Nachhaltigkeit kindgerecht erlebbar!
Die Kinder fanden bei dem Projekt im Kindergarten besonders spannend, die Natur aktiv zu erleben. Das Anlegen und Bepflanzen von unserem Hochbeet sowie das Anlegen der Wildblumenwiese weckten ihre Neugier auf Pflanzen und Tiere. Das Gestalten von Insektenhäusern förderte Kreativität und Umweltbewusstsein. Beim Basteln mit Müll lernten sie, Ressourcen zu schonen. Das Beobachten der Tierwelt im Garten machte Spaß und zeigte, wie wichtig jeder Beitrag für den Naturschutz ist. Das Projekt begeisterte Kinder für die Natur!
Wir haben die Einrichtung umweltfreundlich gestaltet, mit Bepflanzungen, Blumenwiesen und nachhaltigen Bastelideen. Das Gemeinschaftsgefühl wurde durch Aktionen wie den Kuchenverkauf gestärkt. Zudem fördern wir langfristiges Engagement für den Umweltschutz und die Zusammenarbeit in der Nachbarschaft. Ziel erreicht: eine lebendige, nachhaltige Gemeinschaft.
Bei dem Projekt mit unseren Kindern konnten vielfältige Ziele erreicht werden. Sie lernten die Bedeutung von Umweltschutz und Biodiversität kennen, entwickelten Verantwortungsbewusstsein für die Natur und förderten ihre Kreativität. Zudem stärkten sie Teamarbeit, Geduld und Beobachtungsgabe. Das Projekt vermittelte praktische Fähigkeiten und sensibilisierte für nachhaltiges Handeln im Alltag.
Das Projekt inspirierte Eltern, Großeltern und andere Menschen, sich aktiv für Umwelt und Naturschutz einzusetzen. Es förderte den Austausch über nachhaltige Lebensweisen, stärkte das Gemeinschaftsgefühl und zeigte, wie Kinder Verantwortung für die Natur übernahmen. Dadurch entstand ein Bewusstsein für Umweltthemen, das sich positiv auf das gesamte Umfeld auswirkte und nachhaltiges Handeln unterstützte.
Bei dem Projekt im Kindergarten traten Probleme wie Ressourcenknappheit oder Unruhe auf. Um das Interesse zu fördern, wurden die Aktivitäten spielerisch und altersgerecht gestaltet. Bei Ressourcenmangel konnte man auf einfache, selbstgemachte Materialien setzen und lokale Anbieter einbinden. Unruhe ließ sich durch klare Regeln und kurze, abwechslungsreiche Phasen minimieren. Kommunikation mit Eltern und Team sorgte für Unterstützung und reibungslose Umsetzung.
Ein solches Projekt ist auch für andere leicht umsetzbar, da es keine teuren Spezialausrüstungen erfordert. Es lässt sich flexibel an die jeweiligen Ressourcen und Altersgruppen anpassen. Kindergärten, Schulen oder Privatpersonen können einfache Aktivitäten wie Pflanzenpflege, Müllsammelaktionen oder Naturbeobachtungen durchführen. Die Motivation, gemeinsam die Umwelt zu schützen, ist universell. Durch kreative Ideen und Engagement kann jeder einen Beitrag leisten und nachhaltiges Bewusstsein fördern.
Eltern, Großeltern, Bio-Gärtnerei Strehnisch, Bürgermeister, Stadt Gärtnerei
Die Projektidee wurde den Einwohnern beim Kuchenverkauf im April vorgestellt und durch Mundpropaganda weitergegeben. So konnten viele Menschen begeistert werden, sich aktiv zu beteiligen. Diese persönliche Weitergabe fördert das Gemeinschaftsgefühl und sorgt für eine breite Unterstützung des nachhaltigen Vorhabens im Ort.
Die weitere Planung umfasst die Bepflanzung rund um den Kindergarten, um eine grüne und einladende Umgebung zu schaffen. Eine Blumenwiese auf der städtischen Grünfläche soll Biodiversität fördern. Für ein neues Holzschild werden alte Bretter recycelt, ebenso entstehen Bastelideen aus alten Dosen. Insektentränken aus
Schraubgläsern bieten Wasserquellen für Bienen im Sommer. Das Hochbeet wird auch in den kommenden Jahren gepflegt und erweitert, um nachhaltiges Gärtnern und Umweltbewusstsein langfristig zu fördern. Zudem steht ein Besuch in der Bio-Gärtnerei Strehnisch an, der den Kindern die Vielzahl an Gemüsesorten nahebringen soll.