Klimafreundlich backen für die Seele und das Klima.
Ofenkunst mit gutem (Klima-) Gewissen
Ob Brot, Brötchen oder Kuchen – In Rezepten oder auf Verpackungen wird stets empfohlen, den Backofen vorzuheizen. Doch den Backofen vor der Zubereitung auf eine bestimmte Temperatur zu bringen, verschlingt nicht nur jede Menge Energie. Oft ist es auch nicht nötig. Nur bei Gerichten, die für kurze Zeit bei hoher Temperatur zubereitet werden, ist das Vorheizen lohnenswert. Dazu zählen z. B. empfindliche Teige wie Soufflé, Brand-oder Biskuitteig. Dabei sollte der Backofen immer komplett leer sein, denn das Erwärmen von Backblechen kostet auch Energie. Für Gebackenes, bei dem sich keine oder erst später eine Kruste bildet, ist das Vorheizen hingegen überflüssig.
Die Temperatur vom Backofen erst anzuschalten, wenn Brot, Brötchen oder Kuchen hineinkommen, spart eine Menge Energie – Bis zu 45 kg CO2. Das entspricht rund 20 Euro im Jahr.
Quelle(n): co2online (2018)