Unternehmen machen Klimaschutz

OPTIMA packaging group GmbH

Luftaufnahme des Unternehmenssitz von Optima.
© Optima

Die OPTIMA Unternehmensgruppe, mit Hauptsitz in Schwäbisch Hall, wurde im Jahr 1922 gegründet und zählt heute zu den weltweit führenden Herstellern von Sondermaschinen im Bereich der Abfüll- und Verpackungstechnik. 

Das Unternehmen hat sich auf maßgeschneiderte Lösungen für das Dosieren, Füllen und Verpacken von anspruchsvollen und komplexen Produkten spezialisiert – sowohl bei flüssigen als auch bei festen Stoffen. OPTIMA versteht sich als Technologieführer in diesem Bereich und ist bekannt für seine hohe Innovationskraft und Kundenorientierung.


Ziele

Auf dem Weg zur Klimaneutralität setzt sich Optima packaging group GmbH das Ziel, seine gesamten Treibhausgasemissionen (THG) bis 2035 um mindestens 41 Prozent (entspricht 375.853 Tonnen CO2e) gegenüber dem Basisjahr 2023 zu reduzieren. Dies entspricht einer Treibhausgasminderung von 41 Prozent und teilt sich wie folgt auf THG-Reduktionen in Scope 1 & 2 sowie Scope 3 auf:

Scope 1 & 2

Optima packaging group GmbH setzt sich zum Ziel, seine Treibhausgasemissionen in Scope 1 & 2 bis um mindestens 1.983 Tonnen CO2e gegenüber dem Basisjahr 2023 in der Regel aktuelles Jahr zu reduzieren. Dies entspricht einer Treibhausgasminderung von circa 54 Prozent.

Scope 3

Optima packaging group GmbH setzt sich zum Ziel, die erfassten Treibhausgasemissionen in Scope 3 bis 2035 um mindestens 373.870 Tonnen CO2e gegenüber dem Basisjahr 2023 in der Regel aktuelles Jahr zu reduzieren. Dies entspricht einer Treibhausgasminderung von circa 41 Prozent.


Maßnahmen

Scope 1

  • Elektrifizierung von Fahrzeugflotten
  • Austausch fossiler Heizsysteme
  • Effizienzsteigerung in der Produktion
  • Reduktion von Energieverlust, zum Beispiel bei Leckagen in Druckluftleitungen
  • Reduktion der Leckagen von Kältemittel und Einsatz von natürlichen Kältemitteln mit geringerem GWP

Scope 2

  • Umstellung auf 100% Strom aus erneuerbaren Energien bis 2030 an allen Standorten weltweit
  • Ausbau der Photovoltaikanlagen
  • Flächendeckender Einsatz von LED-Beleuchtung bis 2027
  • Steigerung des Anteils an erneuerbaren Energien der bezogenen Fernwärme

Scope 3

  • Entwicklung und Einsatz energieeffizienterer Maschinen und Optimierung der Betriebsmitteleffizienz
  • Förderung des Einsatzes erneuerbarer Energien bei Kundinnen und Kunden (zum Beispiel durch Kooperationen)
  • Förderung von erneuerbaren Energien und Sekundärmaterialien bei Lieferfirmen sowie Weiterbildungsprogramme für Lieferfirmen
  • Reduktion von Flugreisen durch Anreizsysteme und Förderung von Digitalisierung
  • Anpassungen von Transportmitteln und Kooperation von Lieferfirmen
  • Materialauswahl und Einkaufsrichtlinie anpassen, um Materialien mit geringerem Fußabdruck zu priorisieren
     


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