Wer eigene Ideen zu nachhaltigem Wirtschaften in die Tat umzusetzen möchte, ist bei diesem Wettbewerb genau richtig: Die Wettbewerbsbeiträge können ihren Umsetzungsschwerpunkt in allen Handlungsfeldern unternehmerischer Verantwortung haben. Dazu zählen neben nachhaltiger Produktion und nachhaltigem Konsum sowie Energie und Umweltschutz auch soziale Gerechtigkeit und menschenwürdige Arbeit.
Ziel ist es, Maßnahmen nachhaltigen und klimaneutralen Wirtschaftens in Schulen und der Region umzusetzen. Dabei sollen viele Menschen einbezogen und angesprochen werden.
Als Maßnahme gilt eine Aktion, durch die Nachhaltigkeitskompetenzen besonders intensiv vermittelt werden. Dies kann beispielsweise im Rahmen von unternehmerischem Handeln, von Unterrichtsvorhaben, Projektwochen oder außercurricularen Aktivitäten stattfinden. Die Maßnahmen sollen einen Beitrag zur Erreichung der Sustainable Development Goals (SDGs) Agenda Bildung 2030 | Deutsche UNESCO-Kommission leisten und sich konkret an den Leitsätzen der WIN-Charta, die dem Nachhaltigkeitsverständnis des Wettbewerbs zugrunde liegen, orientieren. Dabei wird die Einbindung von Experten vor Ort – beispielsweise von Patenfirmen, Ausbildungsbetrieben oder Kommunen – begrüßt. Die Orientierung an der WIN-Charta bietet eine gute Möglichkeit, nachhaltiges Wirtschaften sowohl dauerhaft als Leitbild als auch im konkreten Handeln zu verankern.