Unternehmen machen Klimaschutz
Stoz GmbH
Als mittelständisches Familienunternehmen mit über 90 Jahren Erfahrung sehen sie gesellschaftliche Verantwortung als integralen Bestandteil der Unternehmensphilosophie. Die Corporate-Responsibility-Grundsätze betonen das Engagement für Menschen- und Arbeitnehmerrechte, den Verzicht auf jegliche Form von Diskriminierung und den fairen Umgang mit Lieferfirmen und Kundinnen und Kunden auf Augenhöhe.
Ziele
Auf dem Weg zur Klimaneutralität setzt sich die Stoz GmbH das Ziel, ihre gesamten Treibhausgasemissionen (THG) bis 2035 um mindestens 655 Tonnen CO2e gegenüber dem Basisjahr 2023 zu reduzieren. Dies entspricht einer Treibhausgasminderung von 52 Prozent und teilt sich wie folgt auf THG-Reduktionen in Scope 1 & 2 sowie Scope 3 auf:
Scope 1 & 2
Die Stoz GmbH setzt sich zum Ziel, ihre Treibhausgasemissionen in Scope 1 & 2 bis 2035 um mindestens 395 Tonnen CO2e gegenüber dem Basisjahr 2023 zu reduzieren. Dies entspricht einer Treibhausgasminderung von 100 Prozent.
Scope 3
Die Stoz GmbH setzt sich zum Ziel, die erfassten Treibhausgasemissionen in Scope 3 bis 2035 um mindestens 260 Tonnen CO2e gegenüber dem Basisjahr 2023 zu reduzieren. Dies entspricht einer Treibhausgasminderung von 30 Prozent.
Maßnahmen
Scope 1
- Optimierung des Energie-Monitoring-Systems
- Permanente Optimierung der Prozessabläufe
- Konsequenter Umstieg von Firmenfahrzeugen mit Verbrennungsantrieb auf Fahrzeuge mit alternativen Antriebstechnologien
- Umstellung von Ölheizung auf industrielle Wärmepumpen-Technologien
- Programmierung der Heizungsregelung: Zonierung mit verschiedenen Vorlauftemperaturen und Heizzeiten (Anweisung an Fachfirma)
Scope 2
- Ausweitung der PV-Anlage als Ersatz für Strombezug
- Erhöhung der Eigenstromerzeugungsquote
- Einbindung eines Stromspartransformators
- Reduzierung des Strombedarfs
- Austausch vorhandener elektrische Geräte mit schlechten Energie-Effizienzklassen durch neue effiziente Geräte
- Flächendeckende Ausstattung mit LED-Beleuchtung
- Abschaltung der PCs und Bildschirme bei Nichtnutzung
- Einschränkung des Betriebs der Außenbeleuchtung, z.B. durch Einsatz von Bewegungsmeldern
Scope 3
- Verwendung von klima- und umweltfreundlichen Betriebsstoffen (wenn möglich)
- Erhöhung der Materialeffizienz durch optimierte Herstellungsprozesse und -Verfahren
- Einsatz nachhaltiger, umweltschonender Verpackungskonzepte, das heißt weitere Minimierung des anfallenden Abfalls durch Verwendung von Mehrwegtransportbehältern
- Regelmäßige Durchführung sowohl allgemeiner als auch arbeitsplatzbezogener Mitarbeitendenschulungen
- Nutzung JobRad oder Unterstützung bei der Schaffung von Mitfahrgemeinschaften
- Bündelung von Kundenaufträgen, das heißt Reduzierung von Warentransporten durch die Optimierung der Transportbeladung
- Reduzierung von Geschäftsreisen
- Weitgehend Auslagerung der IT-Infrastruktur