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Modul Marketing

Um Waren möglichst preiswert produzieren und auf dem Markt anbieten zu können, verlagern viele Unternehmen ihre Produktion ins Ausland. Was hier jedoch an Geld eingespart wird, geht oft auf Kosten der Arbeiterinnen und Arbeiter.

In der Textilherstellung werden täglich die Rechte der Menschen verletzt – vor allem in Billigproduktionsländern. Dabei lassen sich durch fairen Handel die Zustände auf lange Sicht verbessern. Um der Arbeiterausbeutung in den Schwellen- und Entwicklungsländern entgegenzuwirken, muss sich das Konsumverhalten in den Industriestaaten verändern. Die Schülerinnen und Schüler setzen sich damit kritisch auseinander und lernen, wie sie durch den Kauf von Fairtrade-Artikeln Einfluss auf den Produktionsprozess nehmen können. Ein Balanceakt zwischen wirtschaftlicher Produktion und fairen Produktionsbedingungen.

Modul Marketing

Das Modul Marketing ist in 11 Unterrichtseinheiten (UE) unterteilt:

Gemeinschaftskunde (3 UE):

  • Was sind Menschenrechte?
  • Was tun gegen Ausbeutung?
  • Was kann Fair Trade leisten?

Betriebswirtschaft (5 UE):

  • Welches Marktvolumen/-potenzial hat nachhaltige Ware? (Marktforschung)
  • Das Sortiment eines Unternehmens um nachhaltige Ware aktualisieren (Produktpolitik)
  • Erstellen eines Werbeplans für das neue Sortiment (Kommunikationspolitik)

Deutsch (2 UE):

  • Erörterung zum Thema Fair Trade
  • Übung einer dialektischen Argumentation

1 UE frei wählbar:

  • Test/Kompetenzen prüfen

Umfang: 51 Seiten

Autoren: Sebastian Blümle, Dominik Heller (Walter-Eucken-Schule Karlsruhe)

Folgende Materialien können Sie für Ihren Unterricht verwenden:

  • 16 Arbeitsblätter (teilweise mit Lösungsblättern)
  • 4 Folien
  • 3 Tafelbilder
  • Evaluationsbogen