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Icon zu Handlungsfeld: Nachhaltige Mobilität. Die Grafik zeigt als Strichzeichnung eine stilisierte Straßenkarte mit einem Map-Marker.
Handlungsfeld Nachhaltige Mobilität

Wirtschaft und Arbeit

Nachhaltige Mobilität

Um was geht es in diesem Handlungsfeld?

Mobilität ist ein Grundbedürfnis unseres Lebens und Wirtschaftens. Kommunen können verschiedene Akzente setzen, damit Mobilität sozial, ökologisch, stadt-/ landgerecht und zukunftsfähig gestaltet und entwickelt wird.


Der Leitsatz zu diesem Handlungsfeld

Die Kommune setzt sich für innovative, ökologisch und sozial verträgliche Mobilitätskonzepte und Mobilitätsalternativen ein.

Die Handlungsfelder der nachhaltigen Kommunalentwicklung der Kommunalen Initiative Nachhaltigkeit stehen in direktem Bezug zu den globalen Nachhaltigkeitszielen (SDGs) der Agenda 2030. Die untenstehende Grafik zeigt an, auf welche SDGs sich das Handlungsfeld "Nachhaltige Mobilität" direkt bezieht.
 

Die Grafik zeigt das Handlungsfeld „Nachhaltige Mobilität“ als vollflächigen dunkelblauen Kreis. Die textliche Benennung des Handlungsfelds ist in weißer Schrift dargestellt. Um den Kreis sind tortenstückartig die Zeichen der 17 Globalen Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals – SDGs) angeordnet. SDGs, die keinen Bezug zu diesem Handlungsfeld haben, sind grau dargestellt. SDGs mit Bezug zum Handlungsfeld sind in der jeweiligen SDG-Farbe abgebildet. Das Handlungsfeld nimmt Bezug zu folgenden SDGs: SDG 3: „Gesundheit und Wohlergehen“, SDG 9: Industrie, Innovation und Infrastruktur“, SDG 11: „Nachhaltige Städte und Gemeinden“ und SDG 13: „Maßnahmen zum Klimaschutz“ und SDG 15: „Leben an Land“.

 

Mehr Informationen zu den SDGs und der Agenda 2030

Diese Fragen können Ihnen beim Einstieg in das Thema behilflich sein:

  • Wie werden die Mobilitätsbedürfnisse der kommunalen Verwaltung und Eigenbetriebe nachhaltig und klimafreundliche gestaltet?
  • Wie werden Mobilitätsalternativen, der öffentliche Personennahverkehr und ihn ergänzende Angebote gefördert?
  • Welchen Herausforderungen im Bereich Mobilität sieht sich die Kommune gegenüber?

Betrachten Sie die hier genannten Vorschläge als Anregungen, um vor Ort aktiv zu werden. Die Liste ist sicherlich nicht vollständig, ein Denkanstoß kann sie aber dennoch sein.

Verbesserung der klimafreundlichen Nah-Mobilität

  • Attraktivierung des Rad- und Fußwegenetzes (Fahrrad- und Fußgängerfreundliche Kommune, Fokus auf Alltagswegen)
  • Schaffung bzw. Verbesserung von intermodalen Schnittstellen (z.B. Mobilitätstationen zur Verkettung der verschiedenen Verkehrsmittel)
  • Bedarfsgerechte ÖPNV-Angebote
  • Etablierung von ÖPNV-ergänzenden Mobilitätsangeboten (z.B. Bürgerbus, Bürger-Auto etc.)
  • Vereinen der unterschiedlichen Nutzungsansprüche (PKW, ÖPNV, Radverkehr, Fußgänger) an den Straßenraum (z.B. Shared Space)

Förderung neuer Mobilitätsangebote

  • Zurverfügungstellung von öffentlichem Raum für Car- und Bike-Sharing-Flächen (z.B. Parkplätze bzw. Radstationen)
  • Förderung der Infrastruktur für Elektromobilität (z.B. öffentliche Ladestationen)
  • Umstellung der kommunalen Flotte auf E-Mobilität bzw. Nutzung von Car-Sharing-Angeboten anstelle einer eigenen Flotte
  • Schaffung / Unterstützen von Infrastrukturen und Angeboten für einen nachhaltigen innerörtlichen Lieferverkehr (Stichwort: letzte Meile)

Erhöhung der Qualität des öffentlichen Raumes

  • Parkraummanagement / Verkehrsmanagement
  • Fahrradstraßen
  • Verkehrsberuhigung
  • Shared Space

Lärmminderung, Verbesserung der Luftqualität, Verkehrssicherheit

  • Lärmaktionsplan
  • Gewährleistung der Einhaltung von Luftqualitätsstandards
  • Klimaschutzmanagement / Klimaschutzkonzepte
  • Verkehrs- und Mobilitätsmanagement
  • Abbau von verkehrsbedingten Unfallgefahren