Immer mehr Unternehmen in Baden-Württemberg setzen auf betrieblichen Umweltschutz und nachhaltiges Wirtschaften und sind so Vorbilder für die Wirtschaft sowie die Bürgerinnen und Bürger. Das Land zeichnet die Vorreiter unter ihnen seit 1993 mit dem Umweltpreis für Unternehmen aus. Mit der aktuellen Ausschreibung für 2026 geht der Wettbewerb in die 22. Runde.
Der Wettbewerb richtet sich an Unternehmen und Selbstständige aus Handwerk, Industrie, Handel und Dienstleistung. Seit diesem Jahr können auch Unternehmen der Gesundheits- und Sozialwirtschaft teilnehmen. Mit dem Umweltpreis werden vor allem neue Ideen und Ansätze ausgezeichnet, die zu einer nachhaltigen wirtschaftlichen Entwicklung beitragen. Dazu müssen Unternehmen ein breites Anforderungsprofil erfüllen, das von ökologieorientierter Unternehmensführung und Mitarbeiterschulung bis hin zu ressourcenschonenden Betriebsabläufen und zur Entwicklung umweltfreundlicher Produkte reicht. Mit Hilfe des Umweltpreises sollen diese innovativen Ansätze in der Wirtschaft bekannt werden und zur Nachahmung anregen.
Bewerbungsschluss ist am Montag, 2. Februar 2026!
Unternehmen können sich bei jeder Ausschreibungsrunde erneut bewerben, soweit sie keinen Preis erhalten haben. Preisträger dürfen in den beiden folgenden Bewerbungsrunden nach der Preisverleihung nicht erneut teilnehmen.
Weitere Informationen zum Umweltpreis
Der Preis wird in folgenden Kategorien vergeben:
- „Handel und Dienstleistung“
- „Handwerk-Betriebe bis zu 50 Mitarbeitende“
- „Industrie-Unternehmen bis zu 250 Mitarbeitende“
- „Industrie-Unternehmen 250 bis 1.000 Mitarbeitende“
- „Industrie-Unternehmen mehr als 1.000 Mitarbeitende“
- „Unternehmen der Gesundheits- und Sozialwirtschaft“
Zusätzlich wird der Jurypreis „Herausragende Engagement für Nachhaltigkeit“ ausgelobt. Im Wettbewerb 2026 wird ein Unternehmen gesucht, das die nachhaltige Versorgung mit erforderlichen Rohstoffen und Materialien gerade in Krisenzeiten und damit verbundenen Unsicherheiten in besonderer Weise den Blick nimmt. Deshalb wird 2026 der Jurypreis „Nachhaltige Beschaffung und Lieferketten“ ausgezeichnet.
Die Preisträger erhalten ein Preisgeld von jeweils 10.000 Euro, welches sie für Maßnahmen im Umweltschutz einsetzen müssen.
