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Unternehmen machen Klimaschutz

Jeutter Gärtnerhof

Ausschnitt eines Gartens mit Bäumen und Pflanzen, im Hintergrund ein Stück eines Hauses.
© Jeutter

Die Firma Johannes Jeutter ist ein familiengeführter Garten- und Landschaftsbaubetrieb mit angeschlossener Staudengärtnerei. Auf dem Gärtnerhof, dem Betriebsgelände in Faurndau bei Göppingen, befindet sich neben der Gärtnerei ein Hofladen mit fair gehandelten und ökologisch produzierten Produkten rund um das Thema Garten sowie ein ausgesuchtes Bioweinsortiment.


Ziele

Auf dem Weg zur Klimaneutralität setzt sich Firma Johannes Jeutter das Ziel, ihre gesamten Treibhausgasemissionen (THG) bis 2033 um etwa 26 Tonnen CO2e gegenüber dem Basisjahr 2022 zu reduzieren. Dies entspricht einer Treibhausgasminderung von etwa 20 Prozent und teilt sich wie folgt auf THG-Reduktionen in Scope 1 und 2 sowie Scope 3 auf: 

Scope 1 und 2

Reduktion um mindestens 17,6 Tonnen CO2e. Dies entspricht einer Treibhausgasminderung von mindestens 42 Prozent.

Scope 3

Reduktion um mindestens 8,5 Tonnen CO2e. Dies entspricht einer Treibhausgasminderung von etwa 10 Prozent.


Maßnahmen

Scope 1

  • Sparsamer Einsatz der Fahrzeuge und Nutzen von Synergieeffekten
  • Wo möglich Einsatz von Elektrofahrzeugen. Deren Anteil soll stetig erhöht werden
  • Wo möglich Verwendung von klima- und umweltfreundlichen Betriebsstoffen
  • Heizen mit Gehölzschnitt
  • Effizienzmaßnahmen zur Energieeinsparung

Scope 2

  • Eigene Stromerzeugung: Es wird mehr Strom produziert, als selbst benötigt
  • Notwendiger externer Strom wird über einen Ökostromanbieter (EWS Schönau) bezogen

Scope 3

  • Verwendung nachhaltiger und ökologischer Produkte, vermehrt aus Deutschland, fast ausschließlich aus Europa
  • Einsatz von langlebigen Werkzeugen und Materialien mit hoher Qualität
  • Werkzeuge werden so lange wie möglich repariert
  • Einsatz von Recyclingmaterialien, Papier wird beidseitig bedruckt
  • Bei der Beschaffung von Hardware wird auf recycelte oder zumindest ökologisch vertretbarere Geräte geachtet
  • Bestellung von möglichst größeren Mengen, um Frachtleerläufe zu vermeiden
  • Wiederverwendung von Steinen und Holz und vermehrt auch von Betonwerkstücke
  • Durchdachte Pflanzkonzepte, die auch mit weniger Pflege auskommen
  • Konsequente Abfallvermeidung, -trennung oder –wiederverwertung

Weiter Maßnahmen in der Zukunft:

  • Mehr Wasser rückführen ins unmittelbare Umfeld, weniger menschliche Exkremente in die öffentliche Kanalisation durch Aufbau von Komposttoiletten
  • Mehr Arbeitskleidung wie Handschuhe, Regenkleidung, Schuhe und so weiter aus fairer und ökologischer Produktion
  • Mehr Gießwasser über Zisternen, mehr Rückführung von Niederschlagswasser
  • Bei Neubauten noch mehr Holzbauweise und so wenig wie möglich Beton/Stein/Stahl
  • Weniger Papier einsetzen
  • Einsatz von Beton reduzieren
  • Vermehrt Einbau von Trockenmauern
  • Einsatz von umweltfreundlicheren Substraten und Erden
  • Vermehrter Einsatz von Pflanzenkohle
  • Etablieren eines neuen Gartendenkens


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